Tag 1: Soweit die Räder tragen
Montag 23.08.2021: Willkommen auf unserem verrückten Reiseblog, wo der einzige feste Bestandteil unseres Abenteuers das Unvorhersehbare ist! Dieses Mal haben wir uns selbst übertroffen - ohne Plan, aber mit jeder Menge Enthusiasmus und einem klaren Ziel vor Augen: Rostock! 🌊
Ja, liebe Leser, in einer Welt, in der die Zeit ein knappes Gut ist und die Verpflichtungen sich stapeln, haben wir uns 5 Tage herausgepickt, um von Brandenburg bis nach Rostock und wieder zurück zu radeln!
Während also die meisten armen Seelen sich mühsam durch den Morgenverkehr kämpften und dem Ruf des Büroalltags folgten, beschlossen wir dem Ganzen einfach mal zu entfliehen! Ja, genau, statt dem üblichen Pendeln zwischen vier Wänden und einem Schreibtisch haben wir uns entschieden, unsere eigene Route zu wählen - den Havelradweg in Richtung Norden!
Aber Moment mal, wir sind keine Mathematiker, aber wir haben festgestellt, dass es eine gewisse Anzahl von Kilometern braucht, um unseren Zeitplan einzuhalten. Also, was macht man in so einer Situation? Na klar, man tritt kräftig in die Pedale und hofft auf das Beste!
Nachdem wir schon einige Kilometer auf dem Radweg zurückgelegt hatten, war es an der Zeit, unsere Energiereserven aufzufüllen. Und was könnte besser sein als eine herzhafte Portion Soljanka? Also hielten wir in Rathenow an, bereit, uns mit einem traditionellen Gericht zu stärken und gleichzeitig die lokale Küche zu erkunden.
Während wir uns um den Tisch versammelten und unsere Löffel in die dampfende Schüssel tauchten, fühlten wir uns wie wahre Feinschmecker auf Tour. Denn nichts belebt den Geist und den Körper besser als eine gute Mahlzeit, besonders wenn sie von einer neuen und aufregenden Umgebung begleitet wird. 🍲🚴♂️
Kein Abenteuer ist komplett ohne ein paar unerwartete Herausforderungen, oder? Und auf unserem Weg Richtung Norden haben wir definitiv unseren gerechten Anteil an Hindernissen erlebt. Aber was unterscheidet echte Abenteurer von gewöhnlichen Reisenden? Ihre Fähigkeit, mit Bravour auf alles zu reagieren!
Und während wir auf unserem Weg voranschritten, wurden wir uns bewusst, dass diese kleinen Stolpersteine eigentlich das sind, was unsere Reise so unvergesslich macht. Denn ohne sie wären unsere Abenteuer nur halb so aufregend und unsere Geschichten nur halb so spannend!
🚴♂️💪✨
Gegen 16:00 Uhr erreichten wir einen Meilenstein: 90 Kilometer auf dem Tacho und immer noch voller Energie und Tatendrang! Aber Moment mal, während wir uns auf den Weg machten, um unseren 5-Tages-Plan einzuhalten, wurde uns klar, dass wir noch ein paar Kilometer brauchen würden, um unser Tagesziel zu erreichen. Oh, die Höhen und Tiefen der Reiseplanung!
Also, was macht man in so einer Situation? Nun, wir haben unsere Karten studiert, unsere Optionen abgewogen und uns auf den Weg gemacht, um das perfekte Nachtlager zu finden! Von gemütlichen Pensionen bis hin zu malerischen Zeltplätzen - die Möglichkeiten schienen endlos zu sein, und wir waren bereit, sie alle zu erkunden. 🌄🏨✨
Nachdem wir entschieden hatten, dass noch ein paar Extra-Kilometer erforderlich waren, um unseren Tagesplan zu erfüllen, traten wir kräftig in die Pedale und machten uns auf den Weg Richtung Dranser See. Mit jedem Kilometer, den wir zurücklegten, wuchs unsere Vorfreude auf einen wohlverdienten Rastplatz am Ufer dieses wunderschönen Gewässers.
Und als wir endlich unser Ziel erreichten, war es, als würden wir einen verborgenen Schatz entdecken! Mit Blick auf den glitzernden See und umgeben von der friedlichen Natur fanden wir den perfekten Ort, um unser Zelt aufzuschlagen und unsere müden Körper zur Ruhe zu bringen.
Nachdem wir unsere Zelte am idyllischen Dranser See aufgeschlagen hatten, nutzten wir die Zeit, um unsere geschundenen Körper zu regenerieren und neue Energie zu tanken. Zwischen erholsamen Momenten am Seeufer und geselligen Abendessen (bestehend aus den restlichen Bananen und Müsliriegeln) unter dem Sternenhimmel fühlten wir uns bereit für das nächste Abenteuer.
Und als wir unsere Karten studierten und unsere Optionen abwägten, fiel uns auf, dass wir bereits so nah an unserem ultimativen Ziel waren: Rostock! Mit nur noch 138 Kilometern vor uns lag die Hansestadt in greifbarer Nähe, und wir konnten den Duft des Meeres schon förmlich riechen.🌟🚴♂️💨