Tag 3: Es geht immer weiter
Mittwoch 25.08.2021: neue Kräfte werden mobilisiert.
Wir haben uns entschieden, dass wir unsere Tour fortsetzen wollen - nicht mit großen Sprüngen, sondern mit kleinen Schritten, Stück für Stück. Denn manchmal ist es nicht der Sprint zum Ziel, der zählt, sondern der beharrliche Schritt-für-Schritt-Fortschritt, der uns am Ende ans Ziel bringt. Wir haben gelernt, dass es okay ist, langsam zu gehen, solange wir nur weitergehen.
Nach einer erholsamen Nacht und voller Entschlossenheit, unsere Tour fortzusetzen, beginnen wir unseren Tag mit einem Besuch am reichhaltigen Frühstücksbuffet. Dort wartet eine Vielzahl köstlicher Speisen darauf, von uns genossen zu werden - von frischen Früchten und knusprigen Backwaren bis hin zu herzhaften Eierspeisen und süßen Leckereien. ๐ ๐ดโ๏ธ
Wir nehmen uns Zeit, um uns ausgiebig zu stärken und unsere Energiereserven aufzufüllen. Denn wir wissen, dass ein Tag voller Radfahren und Abenteuer vor uns liegt, und dass wir jede Menge Energie brauchen, um ihn zu meistern.
Unser Ziel ist klar: Güstrow. Doch während wir uns auf den Weg machen, erkennen wir schnell, dass die Strecke uns auf vertraute Wege führt - fast identisch mit unserer Tour nach Kopenhagen vor zwei Jahren, nur andersherum!
Entlang des malerischen Krakower Sees setzen wir unsere Reise fort, die Schönheit der Landschaft bewundernd und uns an die unvergesslichen Momente erinnernd, die wir auf unseren früheren Touren erlebt hatten. Denn wie heißt es so schön: Man kann nie zweimal denselben Fluss überqueren, aber man kann denselben Weg auf neue Weise erleben. ๐ดโ๏ธ๐๐
Und während wir die Kilometer hinter uns lassen und Güstrow immer näher rückt, freuen wir uns darauf, zu sehen, wohin uns diese Reise führen wird.
Als wir am Van der Valk Resort in Linstow vorbeifuhren, tauchte plötzlich die verlockende Idee auf, unser Fahrradabenteuer gegen ein entspannendes Spa-Abenteuer einzutauschen. Die Versuchung von Erholung und Luxus war stark, aber wir waren entschlossen, standhaft zu bleiben!
Denn trotz der lockenden Aussicht auf Massagen, Dampfbäder und verwöhnende Behandlungen widerstanden wir tapfer der Verlockung und entschieden uns dafür, unseren Weg fortzusetzen. Warum? Nun, weil der ständige Gegenwind, der uns fest in den Sattel presste, ja irgendwie auch viel angenehmer war! ๐ฌ๏ธ๐
Als wir Güstrow erreichten, waren unsere Energiereserven auf dem Tiefpunkt angekommen. Die Strapazen der Reise hatten uns voll erwischt, und es war an der Zeit, unsere Vitalwerte zu überprüfen. Wer hätte gedacht, dass ein Fahrradabenteuer so anstrengend sein könnte?๐ดโ๏ธ๐
Also machten wir uns auf den Weg zur nächsten Apotheke, um unsere Vitalwerte zu überprüfen und sicherzustellen, dass wir fit genug waren, um unsere Reise fortzusetzen. Denn Gesundheit geht schließlich vor.
Aber hey, das ist der wahre Geist des Abenteuers, oder? Immer bereit für alles, was der Weg für uns bereithält, egal wie unerwartet oder anstrengend es auch sein mag!
Nachdem uns geraten wurde, ein paar Tage Pause einzulegen, beschlossen wir, diese Empfehlung etwas wörtlich zu nehmen - allerdings auf eine etwas unkonventionelle Art und Weise! Aus den geplanten Tagen wurden kurzerhand nur noch einige Minuten gemacht, und schon waren wir bereit, unsere Reise fortzusetzen. Wer braucht schon Tage, wenn man Minuten haben kann, richtig? ๐
Aber Moment mal, da war doch noch etwas - unsere Unterkunft! Ein kleines Detail, das wir irgendwie übersehen hatten. Doch kein Problem, oder? Falsch gedacht! Die gebuchte Unterkunft war zwar fest reserviert, aber sie befand sich immer noch satte 20 Kilometer entfernt. Na dann, auf geht's!
Als wir dachten, es könnte nicht mehr schlimmer kommen, hatte sich der Wettergott gegen uns verschworen und schickte uns einen ordentlichen Regenguss von oben. Doch was ist ein wenig Regen gegen die Entschlossenheit von Abenteurern wie uns. ๐ฆ๐
Mit einem Augenzwinkern und einem fröhlichen "Challenge accepted!" machten wir uns auf den Weg zum Ferienlandhof in Mistorf - und natürlich haben wir es auch geschafft! Denn Regen hin oder her, wir lassen uns von ein paar Wassermassen nicht davon abhalten, unser Ziel zu erreichen.