Tag 8: Die Heimreise
Sonnabend, 29.08.2020 - Okay Leute, zieht eure Fahrradhandschuhe an, schnappt euch eure Wasserflaschen und stellt sicher, dass eure Sättel fest sitzen – denn das letzte Stück unserer Fahrradtour steht bevor, und es sind nochmal satte 131 Kilometer zu bewältigen! Aber hey, wer hat gesagt, dass Abenteuer einfach wären, richtig?
Den ersten Stopp legten wir in Gardelegen ein. In der Konditorei & Bäckerei Pfeiffer gab es eine kleine Stärkung und viel Unterhaltung. Als die Verkäuferin, die das Herz auf Zunge trug, uns mit ihrer leicht rotzigen und berlinerischen Art und Weise bediente, wussten wir, wir kommen unserem Ziel immer näher.
Während wir uns mit Kaffee und Kuchen stärkten, bereiteten wir uns auf die nächsten Kilometer unserer Reise vor.
Die nächsten Kilometer radelten wir einfach so runter. Wir waren beide schon mit den Gedanken an zu Hause bei unsere Liebesten.
Während wir die Pedale in einem gleichmäßigen Rhythmus treten und die Landschaft an uns vorbeizieht, können wir nicht anders, als uns vorzustellen, wie es sein wird, wenn wir endlich wieder in unseren eigenen vier Wänden sind – die wohlverdiente Dusche, das gemütliche Sofa und vor allem die Umarmungen unserer Liebsten.
doch dann......
Da war sie dann plötzlich wieder, die Herausforderung!
Wir stehen also mit 82 Kilometern in den Beinen vor den Ufern der Elbe, bereit sie zu überqueren – und was sehen wir? Keine Fähre in Sicht! Verdammt, dachten wir uns, das ist ja mal eine echte Pechsträhne. Doch als wir uns erkundigten, erfuhren wir auch warum: Die Fähre ist zur Wartung!
Da standen wir nun, mit unseren Fahrrädern und unseren müden Beinen, und überlegten fieberhaft, was wir tun sollten. Ein Blick auf die Karte verriet uns, dass es im Norden eine Brücke gab – aber das bedeutete einen Umweg von ganzen 35 Kilometern. Klingt vielleicht nicht viel, aber in diesem Moment fühlte es sich an wie eine Ewigkeit auf dem Sattel!
Also, was tun? Plan C musste her! Vielleicht konnten wir einen Flugzeugträger chartern und unsere Fahrräder dort parken? Oder vielleicht konnten wir eine Gruppe freundlicher Delfine finden, die uns über die Elbe trugen? Die Möglichkeiten schienen endlos – aber leider auch etwas unrealistisch.
Da stehen wir nun, mit unseren Fahrrädern und unserem Gepäck am Ufer, und die einzige Möglichkeit, die Elbe zu überqueren, scheint zu sein, schwimmend! π¬
Der Schlotz hatte da eine brillante Idee – er wollte seine Isomatte als Schwimmhilfe benutzen. ποΈπ Nun ja, was soll ich sagen? Das Ergebnis war nicht ganz wie erwartet. Statt elegant über das Wasser zu gleiten, sah es eher so aus, als würde er versuchen, auf einer riesigen, wackeligen Wurst zu balancieren! π€£
Manchmal kommt Hilfe von unerwarteten Orten – besonders, wenn man am Ufer der Elbe steht und sich fragt, wie man mit Fahrrädern und Gepäck auf die andere Seite kommen soll! π΄βοΈπ£βοΈ
Plötzlich tauchten zwei Pärchen mit Kajaks auf, und wir wussten, dass unsere Rettung nahte. π Wir erzählten ihnen von unserer Misere, und sie boten sofort ihre Hilfe an – wahre Helden in glänzenden Schwimmwesten! π¦ΈβοΈπ¦ΈβοΈ Die Männer luden ein Fahrrad und das Gepäck in ihre Kajaks und paddelten entschlossen gegen die Strömung an. π£βοΈπ¨ Währenddessen wagte ich mich mutig ins Wasser und schwamm rüber – ein echter Aquaman-Moment! πβοΈπͺ
Nachdem ich sicher auf der anderen Seite angekommen war, kehrten die Kajaks zurück, um den Schlotz und das restliche Gepäck zu holen. πΌπ Doch das war kein leichtes Unterfangen! Die Männer kämpften tapfer gegen die Strömung und das zusätzliche Gewicht, aber sie ließen sich nicht unterkriegen. π₯π¦
Am Ende haben wir sicher ans andere Ufer geschafft, dank der Hilfe dieser fantastischen Kajak-Retter! ππ Manchmal muss man eben improvisieren – und manchmal bedeutet das, auf einem Kajak mit einem Fahrrad zu fahren! π€£π£βοΈ
Bevor wir weiterfahren, gibt es hier noch eine wichtige Nachricht: Wir haben nicht leichtfertig gehandelt, sondern haben alle möglichen Optionen ausgiebig diskutiert und sämtliche Gefahren sorgfältig abgewogen. π€π‘Ja, wir sind abenteuerlustig, aber wir kennen auch unsere Grenzen – und wir haben entsprechend gehandelt. Also, bitte nicht einfach nachmachen, was wir hier tun! π βοΈπ«
Denkt immer daran, Sicherheit geht vor, und es ist besser, ein bisschen zu vorsichtig zu sein, als unnötige Risiken einzugehen. ππ
Also, lasst uns weiterfahren, aber immer mit Vernunft und Bedacht – schließlich wollen wir alle sicher und gesund nach Hause kommen! π΄βοΈπ¨π
Die letzten Kilometer unserer epischen Fahrradtour von Amsterdam nach Brandenburg an der Havel waren wie ein letzter Schluck Kaffee – sie gaben uns nochmal ordentlich Feuer in den Beinen! πͺπ΄βοΈ Die vertrauten Aussichten vor uns beflügelten uns, und wir spürten, wie wir dem Ziel immer näher kamen. π‘π
Und dann, wie aus dem Nichts, tauchte er auf – Papa Fahli aus Bensdorf! ππ» Mit einem breiten Grinsen und einem kühlen Getränk in der Hand empfing er uns zu einem kleinen Umtrunk. π₯π» Wir tauschten unsere Abenteuer aus, lachten über die lustigen Pannen unterwegs.π¬
Aber schließlich war es Zeit, uns zu unseren Liebsten nach Hause aufzumachen. π‘β€οΈ Also schwangen wir uns ein letztes Mal auf unsere Fahrräder und machten uns auf den Weg. Die Vorfreude auf die Umarmungen und die Geschichten, die wir zu erzählen hatten, trieben uns voran. π΄βοΈπ¨
Und als wir endlich zu Hause ankamen, wurden wir mit offenen Armen empfangen – müde, aber glücklich, und mit Erinnerungen, die wir noch lange in unseren Herzen tragen werden. π€β€οΈ
Das war's, meine Freunde – unsere Fahrradtour von Amsterdam nach Brandenburg an der Havel ist zu Ende. ππ΄βοΈ Doch die Erinnerungen an all die Abenteuer, die wir unterwegs erlebt hatten, werden für immer bei uns bleiben. Und wer weiß, vielleicht wartet schon das nächste Abenteuer um die Ecke! πβ¨