Die Anreise

Am 21.08.2020 schmetterten wir unser eigenes "Komm wir fahr'n nach Amsterdam"-Lied, als würden wir in einer Fahrrad-Version von "Mamma Mia" mitspielen. Mitten in der Ära des Coronavirus, als der Alltag mehr Masken als Gesichter zu sehen bekam, dachten wir: "Hey, warum nicht einfach die Welt weiter auf zwei Rädern entdecken und dem Virus mal zeigen, wer hier das Steuer in die Hand nimmt!"

Mit einem Hauch von Rebellion und einer Prise verrückter Fahrradträume machten wir uns auf den Weg. Denn wer braucht schon soziale Distanz, wenn man die ganze Welt auf einem Sattel vereinen kann? Amsterdam, here we come – bereit, die Stadt zu erobern und das Virus mit einem Lächeln auf dem Gesicht zu überfahren! ๐Ÿšด‍โ™‚๏ธ๐Ÿ’จ๐Ÿ˜„

Zuerst ging's am Freitagabend um 18:30 Uhr mit dem Zug von Brandenburg nach Berlin. Dann haben wir uns mit dem altvertrauten Flixbus ins Unbekannte gestürzt, als wären wir die Stars einer Reality-Show für Weltenbummler.

Die Sitzordnung im Bus war ein bisschen wie Schach spielen, nur mit weniger Regeln und mehr kniffligen Manövern. Nachdem jeder seinen Sitzplatz gefunden hatte (oder zumindest so ungefähr), schnallten wir uns mit Masken bewaffnet an und machten uns auf den Weg nach Amsterdam ๐Ÿš‚๐ŸšŒ๐Ÿ˜ท

Am Samstag um 08:00 Uhr – die Stunde, in der nicht nur Hühner aufstehen! Plötzlich fanden wir uns in Amsterdam wieder und dachten: "Okay, jetzt sind wir hier. Was tun wir als erstes? Kaffee trinken!" Als wären wir auf einer geheimen Mission für den ultimativen Morgenkick, suchten wir uns ein kleines Café

Und da standen wir nun in Amsterdam, voller Tatendrang und bereit, die Stadt zu entdecken. Als Erstes hieß es natürlich: Sightseeing! Mit unseren Drahteseln fegten wir durch die Grachten, vorbei am Anne-Frank-Haus, als würden wir uns für das "Amsterdam's Next Top Biker" bewerben. Wir waren so touristisch unterwegs, dass selbst die Möwen uns nach dem Weg zum Van-Gogh-Museum gefragt haben.

Aber hey, wir sind nicht nur Reisende, sondern auch Fußballer mit einer Mission. Also machten wir einen kleinen Abstecher zur Johan-Cruyff-Arena, als wären wir auf einer heiligen Pilgerreise zu Ehren des Fußballgottes. Die Arena begrüßte uns mit offenen Toren, als wären wir die verlorenen Söhne des Fußballuniversums

Nun, selbst erfahrene Weltenbummler müssen sich manchmal abkühlen.

In die Fluten zu springen war für uns die ultimative Sommer-Entscheidung – als würden wir einen Deal mit dem Sonnengott persönlich abschließen. Und hey, wer kann schon von sich behaupten, dass er sein Fahrrad in den Wellen parkt, um sich eine spritzige Abkühlung zu gönnen? Sommerzeit ist schließlich nicht nur Reisezeit, sondern auch Zeit für spontane Wassereinlagen! ๐Ÿšด‍โ™‚๏ธ๐ŸŒŠ๐Ÿ˜Ž

Auf den fantastischen Fahrradwegen in und um Amsterdam sausten wir wie Tour de France-Teilnehmer auf Speed zum Franz. Wer ist Franz, fragt ihr? Nun, Franz war unser erster Gastgeber, der uns eine Unterkunft am Stadtrand von Amsterdam anbot. Wir hatten das Gefühl, als wären wir auf einer wilden Schnitzeljagd, bei der das Ziel nicht nur ein Bett zum Schlafen, sondern auch ein "Goldener Fahrradlenker" war.
Franz öffnete die Tür mit einem Lächeln, als hätten wir gerade den Jackpot an Gastfreundschaft geknackt. Amsterdam, Franz und unsere Fahrräder – ein magisches Trio auf der Reise durch die fantastische Stadt der Grachten! ๐Ÿšด‍โ™‚๏ธ๐Ÿก๐Ÿ˜„