Tag 1: Die Anreise
Freitag, 23.08.2019 - Endlich geht es los.
Am strahlenden Samstagmorgen betraten wir mit leicht wackeligen Beinen den Boden von Kopenhagen und machten uns bereit, unsere Räder aus ihrem temporären Bus-Exil zu befreien. Die Drahtesel begrüßten uns mit einem "Hallo, Abenteurer!" aus ihrer parkenden Position.
Als erstes Ziel setzten wir uns in den Kopf, ein gemütliches Örtchen zum Frühstücken zu finden. Denn nach einer Nacht im Bus sehnten sich nicht nur unsere Räder nach einer Stärkung. Wir durchstreiften die Straßen Kopenhagens, als würden wir nach einem legendären Frühstücksgeheimtipp fahnden. 🚴♂️🍳😄
Inmitten von Gesprächen über Radtouren, Kopenhagen und den Geschmack von Freiheit schlemmten wir unser schlichtes, aber köstliches Frühstück – als würden wir in einem Michelin-Sterne-Restaurant sitzen.
"Vollkornbrötchen, Kaffee und Wasser – das Frühstück, das uns zum Radfahrer-Superhelden macht!" riefen wir aus, als würden wir die Essensphilosophie der Radrunde revolutionieren.
Auf dem Weg zu unserer bereits im Vorfeld organisierten Unterkunft bemerkten wir die vielen kleinen Annehmlichkeiten, die das Radreisen zu einem echten Vergnügen machen. Da hüpften nicht nur unsere Radfahrherzen vor Freude, sondern gleich der ganze Schotz!
Da der Tag noch in den frühen Kinderschuhen steckte und die Sonne gerade erst ihren ersten Kaffee trank, machten wir uns auf den Weg zur kleinen Meerjungfrau – oder wie die Dänen sagen, "lille Havfrue".
"Frühsport à la Radreise: Auf zum Date mit der kleinen Meerjungfrau!" verkündeten wir, als würden wir zu einer Verabredung mit einer echten Wassernixe aufbrechen. Die Räder knarrten vor Aufregung, als würden sie wissen, dass sie gleich in die Nähe eines berühmten dänischen Wahrzeichens rollen würden.
Die Straßen von Kopenhagen begrüßten uns mit einem Hauch von morgendlichem Zauber, während wir uns dem Ufer näherten. Und da war sie – die kleine Meerjungfrau, still und majestätisch, als würde sie auf uns warten.
Das isotonische Kaltgetränk aus Hopfen und Malz – unser inoffizielles Radlergetränk – wurde zur Symbolik für die Leichtigkeit des Unterwegsseins und die unendlichen Möglichkeiten, die die Pedale unter uns freisetzen. "Isotonisches Kaltgetränk – der Treibstoff für Radabenteurer!" schwärmten wir, als würden wir die Entdeckung einer neuen Energiequelle feiern.
Es war nicht das Ende unserer Tour, sondern erst der Beginn.
Am Ende des Tages haben wir extra unseren persönlichen Sternekoch einradeln lassen – Schlotz. Mit dem Fahrrad als mobilem Küchenwagen zauberte er Gerichte, die selbst Gourmet-Restaurants neidisch machen würden. Das Messer glitt über das Schneidebrett und durch das Gemüse wie der große Zampano auf der Bühne des kulinarischen Theaters.
Ein wenig Salz hier, ein Hauch von Pfeffer da – und schon war die Delikatesse fertig.
- Nudeln in Tomatensoße -
Mit jedem Bissen schmeckten wir nicht nur die Tomatensoße, sondern auch die Freiheit der Straßen, die wir erkundet hatten. "Sterneküche auf Rädern – das ist, wie wenn der Geschmack von Abenteuer und Tomatensoße eins wird!" schwärmten wir, als würden wir den Michelin-Sternen einen Radlerstern hinzufügen.
🚴♂️🍝👨🍳😄