Tag 3: Der Tag startet und endet in der Ostsee

Montag, 26.08.2019 - Die Woche startet für uns mit einem erfrischenden Bad in der Ostsee, denn ein altes Sprichwort besagt: "Wenn man an der Ostsee ist, dann muss man auch rein." Nun, wer sind wir, um gegen Jahrhunderte alte Weisheiten zu rebellieren?

Auf den ersten Metern merkten wir schon ein paar Muskelgruppen, die am Vortag offensichtlich ein ordentliches Workout hatten. Aber hey, Schmerzen kann man ja wegradeln – das ist doch die moderne Form von Muskelkaterbekämpfung, oder?

Mit einem Augenzwinkern traten wir kräftig in die Pedale. "Møn, wir kommen – und bringen ein paar müde Muskeln mit, aber die werden schon sehen, wer hier das Sagen hat!" riefen wir voller Optimismus, als würden wir den Fitnessgurus die Show stehlen.

Und so wurde der Weg zur Insel Møn nicht nur zu einer humorvollen Muskeltherapie, sondern auch zu einem spaßigen Fitnessabenteuer auf zwei Rädern.  🚴‍♂️πŸ’ͺπŸ˜„

 

 

Es schien, als hätten wir bereits eine epische Weltreise hinter uns, dabei waren wir gerade mal im zweiten Akt unserer Rückreise. Lampe strahlte dabei ständig mit der Sonne um die Wette, als hätte er einen Vertrag als persönlicher Sonnenunterhalter unterschrieben.

Mit einem Augenzwinkern fuhren wir weiter. Sonnenstrahlen als Treibstoff und Lampe als Lichtbringer – wer braucht schon Kalendertage, wenn man eine Zeitreise im Radmodus hat?

 

Natürlich mussten wir uns auch das volle dänische Eiserlebnis gönnen. YOLO, oder wie die Dänen sagen würden, "du lever kun en gang" – was so viel bedeutet wie "du lebst nur einmal". Also wagten wir uns in die Welt der dänischen Eiskreationen, als würden wir mutige Entdecker in einem Eisdschungel.

Es gibt zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die Eis lieben, und diejenigen, die noch nicht das perfekte dänische Eis probiert haben

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Hier präsentieren wir euch ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst. Beim Anblick dieses Kunstwerks konnte man sich nicht anders, als die brennende Frage zu stellen: "Ist das nur temporär, oder muss das so? πŸ˜„

"Leichtes Gepäck und ein Hauch von Improvisation – das ist die Geheimformel für wahre Reiseprofis!" verkündeten wir mit einem verschmitzten Lächeln, als würden wir eine brandneue Gepäckphilosophie einführen. Der Schlotz, unser Meister des Minimalismus, reiste mit dem Herzen eines Leichtgewichts, aber mit dem Einkaufswagen eines Weltmeisters. πŸ›’πŸ˜„πŸŒ

 

Und plötzlich war der große Moment da – wir standen vor der Dronning Alexandrines Bro, auch bekannt als "Brücke, die uns auf die coole Insel Møn bringt". Es fühlte sich an, als würden wir auf den roten Teppich der Fahrradbrücken treten. "Lasst die königliche Überquerung beginnen!" riefen wir, als würden wir uns für die Oscarverleihung des Fahrradtourismus vorbereiten.

Die Räder rollten über den königlichen Asphalt, und wir fühlten uns wie die Monarchen des Radweges.🚴‍β™‚οΈπŸ‘‘πŸ˜„

 

 

 

 

Nachdem wir auf der coolen Insel Møn angekommen waren, machten wir uns auf den Weg durch das malerische Stege – die Hauptstadt der Insel und ein wahrhaft königliches Terrain. Durch das mittelalterliche Stadttor zu radeln, fühlte sich an, als würden wir in ein Zeitreise-Abenteuer stolpern. Hier hat wohl jemand den Fahrradmodus auf Mittelalter gestellt.

Durch die verwinkelten Gassen von Stege zu radeln, fühlte sich an, als würden wir auf einem Fahrradparcours für Fortgeschrittene radeln.

 

In Klintholm Havn angekommen, buchten wir spontan nicht nur ein, sondern gleich zwei Appartments. Warum? Nun ja, wir sind eben Team "Spontan-Booking", wo eine Buchung nie genug ist! In Wirklichkeit hatten wir einen Schlafplatz zu wenig und mussten daher ein zweites buchen. πŸ˜„

Die Unterkunft war klasse mit einer großen Gemeinschaftsküche.

Die spontane Extrarunde im Buchungs-Karussell war vielleicht nicht geplant, aber definitiv eine Maximierung an Erholung! πŸ•ΊπŸ‘

 

Da wir den Tag mit einem erfrischenden Bad in der Ostsee begonnen hatten, dachten wir uns: Warum nicht den Tag genauso beenden.

Der einzige Unterschied zu unserem morgendlichen Bad war die lustige Tatsache, dass zwischen den beiden erfrischenden Tauchgängen ganze 90 Kilometer auf dem Tacho standen. Ein wahres Abenteuer, bei dem wir uns vorkamen wie die radelnden Poseidons des Nordens – und das ganz ohne nasse Sättel auf dem Fahrrad! 🚴‍β™‚οΈπŸ’¦πŸ˜‚